Liquiditätsplanung
In der Liquiditätsplanung wird – wie im Cash-Management – die Integration aller Zahlungsströme des Unternehmens deutlich. In den Planungsübersichten erscheinen neben dem operativen Geschäft (Zahlungsvorgänge aus Debitoren/ Kreditoren/ Sach- und Personalkonten usw.) auch automatisch alle zahlungswirksamen Vorgänge des Finanzgeschäfts und deren konkrete Auswirkungen auf die Liquidität (z.B. Geldhandelszins- und Tilgungszahlungen, Fälligkeiten aus Devisen- und Hedging- sowie Wertpapier-Geschäften, Ausgleichszahlungen und Zins-Swaps usw.).
- Planung nach beliebigen Planungsinhalten bzw. Cash-Flow-Types (z.B. Kunden/ Lieferanten, Projekten, Gesellschaften, Regionen, …)
- Freie Wahl der Plandetaillierungsstufen (auch mischbar)
- Unbegrenzter Planungshorizont (auch taggenau)
- Planung der Zahlungsströme in "Risikoklassen"
- Beliebig viele Alternativpläne und Forecasts
- Automatisches Plan-Update: keine Notwendigkeit zur Korrektur nicht mehr aktueller ursprünglicher Planwerte
- Soll-Ist-Analysen mit Möglichkeiten zum Plan-Ist-Vergleich, Plan-Plan-Vergleich, Plan-Avis-Vergleich, Avis-Ist-Vergleich
- Umfangreiche Simulationsmöglichkeiten zum schnellen Aufzeigen und Beurteilen von Risiken
- Automatische Frühwarnfunktionen veranlassen ein termingerechtes Handeln
- Offene Schnittstellen zur Übernahme bereits DV-mäßig vorliegender Planinformationen (z.B. Debitoren/ Kreditoren aus der Buchhaltung)
- Regeln und Funktionen zur schnellen Datenerfassung, falls keine verwendbaren digitalen Daten verfügbar sind
- Integrationsmöglichkeiten von Umsatz- und Kostenplänen
- Erzeugen von Plandaten aufgrund von Ist-Werten vergangener Perioden